Günter Grass (* 16. Oktober 1927 in Danzig-Langfuhr, Freie Stadt Danzig, als Günter Wilhelm Graß; † 13. April 2015 in Lübeck) war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Grass gehörte seit 1957 zur „Gruppe 47“ und wurde mit seinem Debütroman „Die Blechtrommel“ (1959) zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur. 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
„Katz und Maus“ (1961) und „Hundejahre“ (1963) ergänzen „Die Blechtrommel“ zur „Danziger Trilogie“. Von seinen zahlreichen weiteren Werken seien zumindest genannt: „Der Butt“ (1977), „Das Treffen in Telgte“ (1979), „Im Krebsgang“ (2002) und „Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung“ (2010).
Beiträge im WPrJb bzw. in DW:
- Annegret Schröder: „Im Krebsgang“ von Günter Grass als Lektüre in einer Abitur-Klasse
(DW 09/2016, S. 16–19)