Alex­an­der Trei­chel (Foto aus Familienbesitz)

Alex­an­der Trei­chel (* 28. August 1837 in Alt-​Paleschken; † 4. August 1901 in Hoch-​Paleschken) war ein deut­scher Jurist, Guts­be­sit­zer und Volks­kund­ler aus Westpreußen.

Er stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten in Ber­lin und war dort Mit­glied ver­schie­de­ner wis­sen­schaft­li­cher Gesell­schaf­ten. 1876 über­nahm er die Füh­rung des elter­li­chen Gutes Hoch­pa­lesch­ken im Kreis Berent, Pro­vinz West­preu­ßen. Dort befass­te er sich wei­ter mit natur­wis­sen­schaft­li­chen The­men und war schrift­stel­le­risch tätig. Sei­ne bekann­tes­ten Wer­ke sind „Volks­lie­der und Volks­rei­me aus West­preus­sen“ (1895) und „„Die kaschu­bi­schen Hei­mat­sa­gen“ (Karthaus/​Katuzy 1996)

Bei­trä­ge im WPrJb bzw. in DW:

  • Hans-​Jürgen Kämp­fert: Alex­an­der Trei­chel aus Hoch Palesch­ken Weg­be­rei­ter volks­kund­li­cher For­schun­gen in West­preu­ßen, WPrJb 63 (2013), S. 63–72