Gün­ter Grass im Jah­re 2004

Gün­ter Grass (* 16. Okto­ber 1927 in Danzig-​Langfuhr, Freie Stadt Dan­zig, als Gün­ter Wil­helm Graß; † 13. April 2015 in Lübeck) war ein deut­scher Schrift­stel­ler, Bild­hau­er, Maler und Gra­fi­ker. Grass gehör­te seit 1957 zur „Grup­pe 47“ und wur­de mit sei­nem Debüt­ro­man „Die Blech­trom­mel“ (1959) zu einem inter­na­tio­nal geach­te­ten Autor der deut­schen Nach­kriegs­li­te­ra­tur. 1999 erhielt er den Nobel­preis für Literatur.

„Katz und Maus“ (1961) und „Hun­de­jah­re“ (1963) ergän­zen „Die Blech­trom­mel“ zur „Dan­zi­ger Tri­lo­gie“. Von sei­nen zahl­rei­chen wei­te­ren Wer­ken sei­en zumin­dest genannt: „Der Butt“ (1977), „Das Tref­fen in Telg­te“ (1979), „Im Krebs­gang“ (2002) und „Grimms Wör­ter. Eine Lie­bes­er­klä­rung“ (2010).

Wikipedia-​Eintrag

Bei­trä­ge im WPrJb bzw. in DW:

  • Anne­gret Schrö­der: „Im Krebs­gang“ von Gün­ter Grass als Lek­tü­re in einer Abitur-​Klasse
    (DW 09/​2016, S. 16–19)