Vor­sit­zen­der:

Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de:

Tan­ja Eckardt
Kark­door­stra­at 1, 24321 Helmstorf
Tele­fon: 04381–8935 od. mobil 0162–3175164

Grün­dungs­jahr und ‑ort
1947 in Hamburg

Grün­der:
Hubert Dett­mey­er

Hei­mat­kreis­ver­tre­ter

  • 1949 bis 1951Alfred Almanzig
  • 1951 bis 1962 Hubert Dettmeyer
  • 1962 bis 1965 Arthur Schulz
  • 1965 bis 1983 Artur Renk
  • 1983 bis 2002 Franz-​Rudi Neumann
  • 2002 bis 2005 Dr. Georg Neu­mann (aus gesund­heit­li­chen Grün­den über­wie­gend ver­tre­ten durch Franz-​Rudi Neumann)
  • 2005 bis 2021 Bodo Rückert †

Akti­vi­tä­ten:

  • jähr­li­che Bus­rei­sen in die Hei­mat­stadt und Umge­bung; regel­mä­ßi­ge Kon­takt­auf­nah­me mit den dor­ti­gen Behör­den auf der Basis der Völkerverständigung
  • Errich­tung von meh­re­ren Gedenk­stät­ten in Marienburg
  • huma­ni­tä­re Hilfs­leis­tun­gen für Kran­ken­haus, Alten­hei­me u.a.
  • jähr­li­che Hei­mat­kreis­tref­fen in der Bun­des­re­pu­blik Deutschland
  • 2007 und 2015 Hei­mat­kreis­tref­fen in der Heimatstadt

Die Paten­schaft für den Hei­mat­kreis hat die Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg übernommen.

Von 1949 bis 2009 erschien die „Mari­en­bur­ger Zeitung“.

Entstehung des Heimatkreises

Vie­le Mari­en­bur­ger kamen nach Kriegs­en­de in die Paten­stadt Ham­burg bzw. nach Nord­deutsch­land. Hubert Dett­mey­er ver­fass­te seit 1947 einen „Rund­brief an mei­ne Mari­en­bur­ger Lands­leu­te“ und trug dadurch wesent­lich dazu bei, dass sich am 18. und 19. Juni 1949 in der Paten­stadt Ham­burg, und zwar im Win­ter­hu­der Fähr­haus, über 2.000 Mari­en­bur­ger tra­fen. Der Senat der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg, der schon 1930 eine Paten­schaft für die Stadt Mari­en­burg über­nom­men hat­te, unter­stütz­te das Tref­fen und sag­te zu, die Paten­schaft nun für den Hei­mat­kreis fortzuführen.

Der „Rund­bief“ Nr. 18 (Juni/​Juli 1949), in dem das Ham­bur­ger Hei­mat­tref­fen geschil­dert wird, fin­det sich hier. Es stammt aus dem Archiv des Autors Mar­tin Teschen­dorff (1925–2015). 

Heimatkreis-​Archiv-​Marienburg

Über Jahr­zehn­te bestand in Ham­burg das Mari­en­bur­ger Archiv. Es wur­de von Frau Bar­ba­ra Kiehl und Herr Tho­mas von Rekow­ski betreut. Es ver­fügt über Bücher, Zeit­schrif­ten und Bro­schü­ren in deut­scher und pol­ni­scher Spra­che sowie über Bild­zeug­nis­se, Kar­ten und Doku­men­te der Stadt Mari­en­burg. Die Bestän­de sind über­wie­gend digitalisiert.

Ein Teil der Bestän­de wur­de 2019 als Leih­ga­be an das neu gegrün­de­te Stadt­mu­se­um von Mal­bork gege­ben und ist dort nun für die Öffent­lich­keit zugänglich.