Max Hal­be – Por­trät­ge­mäl­de von Albert Weis­ger­ber (1909)

Max Hal­be (* 4. Okto­ber 1865 in Gütt­land bei Dan­zig; † 30. Novem­ber 1944 in Burg bei Neuöt­ting) war ein deut­scher Schrift­stel­ler. Er gehör­te zu den wich­ti­gen Expo­nen­ten des deut­schen Naturalismus.

In vie­len Wer­ken zeigt sich sei­ne Ver­bun­den­heit mit sei­ner Hei­mat, so in dem Dra­ma “Jugend” (1893), das ihn berühmt mach­te, in “Mut­ter Erde” (1897), und “Der Strom” (1903). – Max Hal­be war Ehren­bür­ger der Stadt Dan­zig. Aus Anlass sei­nes 75. Geburts­tags stif­te­te die Stadt 1940 den Lite­ra­tur­preis der Stadt Dan­zig, den sie auch „Max-​Halbe-​Preis“ nann­te; er wur­de nur ein­mal (1942) verliehen.

Ein­trag in der „Neu­en Deut­schen Bio­gra­phie“ von Sig­frid Hoe­fert: NDB Bd. 7, Ber­lin 1966, S. 532f.

Wikipedia-​Eintrag

Bei­trä­ge im WPrJb bzw. in DW:

  • Kon­rad Ade­nau­er: Erin­ne­rung an Max Hal­be zur 100. Wie­der­kehr sei­nes Geburts­ta­ges am 7. X. 1965, WPrJb 15 (1965), S. 5
  • Franz Erd­mann: „Aus der Hei­mat Born ent­sprang sein Schaf­fen.“ Max Hal­be zum 95. Geburts­tag, WPrJb 11 (1961), S. 29–33
  • Paul Fech­ter: Max Hal­be, WPrJb 13 (1963), S. 55f.
  • Ott­fried Graf von Fin­cken­stein: Max Hal­be. Zum 90. Geburts­tag des ver­ewig­ten Dich­ters, WPrJb 5 (1955), S. 48–51
  • Hans von Hül­sen: Begeg­nun­gen mit Hal­be und Haupt­mann, WPrJb 15 (1965) S. 6–11