Mit dem undotierten Preis ehrt die Westpreußische Gesellschaft Persönlichkeiten, die sich auf ihren Tätigkeitsfeldern der Geschichte und Kultur Westpreußens gewidmet haben. Der unregelmäßig vergebene Preis wurde erstmals 1959 verliehen.
Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehörten beispielsweise:
Agnes Miegel
(1879–1964)
Agnes Miegel (* 9. März 1879 in Königsberg i. Pr.; † 26. Oktober 1964 in Bad Salzuflen) war eine deutsche Dichterin und Journalistin.
Wolfgang La Baume
(1885–1971)
Wolfgang La Baume (* 8. Februar 1885 in Wurzen, Königreich Sachsen; † 18. März 1971 Ludwigshafen am Bodensee) war ein deutscher Prähistoriker.
Wernher von Braun
(1912–1977)
Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (* 23. März 1912 in Wirsitz, Provinz Posen, Königreich Preußen, Deutsches Reich; † 16. Juni 1977 in Alexandria, Virginia, USA) war als deutscher und später US-amerikanischer Raketenpionier Wegbereiter der Raketenwaffen und der Raumfahrt.
Emil Waschinski
(1872–1971)
Emil Karl Richard Waschinski (* 13. Januar 1872 in Pùck; † 4. Juli 1971 in Rendsburg) war ein deutscher Studienrat, der als Geschichtsforscher und vor allem als Numismatiker hervorgetreten ist.
Walter Hubatsch
(1915–1984)
Carl Walther Hubatsch (* 17. Mai 1915 in Königsberg i. Pr.; † 29. Dezember 1984 in Bad Godesberg) war ein deutscher Historiker.
Hans-Jürgen Schuch
(1930–2018)
Hans-Jürgen Schuch (15. Juni 1930 in Elbing; † 14. März 2018 in Münster) war Gründungsdirektor des Westpreußischen Landesmuseums (ab 1975) und auch in leitenden Funktionen für die Landsmannschaft Westpreußen tätig (z.B. als hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer und Stellvertretender Bundessprecher).
Bernhart Jähnig
(* 1941)
Bernhart Jähnig (* 7. Oktober 1941 in Klagenfurt) ist ein deutscher Historiker und Archivar.
Hans-Jürgen Bömelburg
(* 1961)
Hans-Jürgen Bömelburg (* 30. Mai 1961 in Höxter) ist ein deutscher Historiker.
Karin Friedrich
(* 1963)
Karin Friedrich (* 12. Juni 1963 in München) ist eine deutsche Historikerin.