Robert Rei­nick, Stahl­stich im „Deut­scher Musen­al­ma­nach“, Würz­burg 1853

Robert Rei­nick (* 22. Febru­ar 1805 in Dan­zig; † 7. Febru­ar 1852 in Dres­den) war ein deut­scher Maler und Dichter.

Als Dich­ter ist er vor allem durch sei­ne Jugend­bü­cher bekannt gewor­den, die er selbst mit Illus­tra­tio­nen im Sti­le Lud­wig Rich­ters ver­sah. Er war ins­ge­samt bemüht, das Niveau der dama­li­gen Jugend­li­te­ra­tur zu heben. Zudem schrieb er den Text zu Hil­lers Oper “Kon­ra­din, der letz­te Hohen­s­tau­fe” (1846) und zu Rethels “Toten­tanz” (1848). Mehr als 100 sei­ner Lie­der sind ver­tont wor­den, unter ande­rem von Robert Schu­mann und Johan­nes Brahms.

Ein­trag in der „All­ge­mei­nen Deut­schen Bio­gra­phie“ von F. Schnorr von Carol­s­feld: ADB Bd. 28, Leip­zig 1889, S. 86

Wikipedia-​​Eintrag

Bei­trä­ge im WPrJb bzw. in DW:

  • Wil­li Drost: Robert Rei­nick und das Bie­der­mei­er. Zur 150. Wie­der­kehr sei­nes Geburts­ta­ges, WPrJb 5 (1955), S. 129–134