Julie Wolfthorn, por­trä­tiert von Hed­da Eulen­berg (1901)

Julie Wolfthorn, auch: Wolf-​​Thorn, gebo­re­ne Wolf oder Wolff (gebo­ren am 8. Janu­ar 1864 in Thorn, West­preu­ßen; gestor­ben am 29. Dezem­ber 1944 im KZ The­re­si­en­stadt) war eine deut­sche Male­rin, Zeich­ne­rin und Gra­fi­ke­rin der Moder­ne. Als Jüdin wur­de sie ein Opfer der Shoa. Bis auf weni­ge Bil­der in den Depots deut­scher Muse­en galt ihr umfang­rei­ches Werk lan­ge Zeit als ver­schol­len und wur­de erst Anfang 2000 wie­der entdeckt.

Wikipedia-​​Eintrag

Bei­trä­ge im WPrJb bzw. in DW:

  • Hei­ke Cars­ten­sen : Mit Pin­sel und Palet­te die Welt erobern. Die west­preu­ßi­sche Male­rin und Gra­phi­kern Julie Wolfthorn (1864–1944) (DW 11/​​2016, S. 14–17)