Die Infor­ma­tio­nen und Doku­men­te zu den west­preu­ßi­schen Hei­mat­krei­sen sind erreichbar:

über diese Karte

über eine alphabetische Liste

_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​_​​

Bei der Bil­dung der Hei­mat­krei­se ori­en­tier­te sich die Lands­mann­schaft West­preu­ßen an den 1945 bestehen­den Konstellationen:

  • Die hier durch die Kur­si­ve her­vor­ge­ho­be­nen Krei­se Deutsch Kro­ne, Fla­tow und Schloch­au wur­den nun von der Lands­mann­schaft der Pom­mern vertreten.
  • Dem­ge­gen­über tra­ten die mit Stern­chen gekenn­zeich­ne­ten Krei­se Brom­berg, Wir­sitz und Zem­pel­burg, die erst 1939 als frü­he­re pol­ni­sche Krei­se dem Reichs­gau ein­ge­glie­dert wor­den waren, dem Bun­des­ver­band der Lands­mann­schaft West­preu­ßen bei.

Hin­sicht­lich der vier in ecki­ge Klam­mern gesetz­ten Stadt­na­men ist zudem zu beach­ten: Die geflo­he­nen oder ver­trie­be­nen Ein­woh­ner des Gebiets der ehe­ma­li­gen Frei­en Stadt Dan­zig, das den Stadt­kreis Zop­pot und die Kreis­stadt Tie­gen­hof mit ein­schloss, sowie des 1939 dem Reichs­gau ein­ge­glie­der­te Stadt­krei­ses Gdin­gen grün­de­ten nach dem Ende des Krie­ges den „Bund der Dan­zi­ger“, der seit­dem ihre Belan­ge sepa­rat vertritt.